Schlagwort Steinzeit

Pollenanalytische Befunde zur Siedlungsgeschichte Westfalens

30.05.2017 Erich Kramm

Seit einigen Jahrzehnten ist die Pollenanalyse eine wichtige Methode zur Erforschung insbesondere der nacheiszeitlichen Vegetationsentwicklung. Spezielle Bedeutung gewinnt sie darüber hinaus mit ihrer Möglichkeit, die Einflussnahme prähistorischer und historischer Siedlungsaktivitäten und Wirtschaftsweisen auf die natürliche Vegetation aufzuzeigen…

Steinzeit in Westfalen

01.01.2008 Kai Niederhöfer

Vor etwa 600.000 Jahren besiedelte der Mensch Mitteleuropa. Einer der berühmtesten Funde aus dieser Zeit ist ein im Jahre 1907 in Mauer bei Heidelberg entdeckter Schädel eines urgeschichtlichen Menschen, des so genannten Homo heidelbergensis. Die frühesten menschlichen Relikte aus Westfalen sind allerdings jünger, sie stammen aus dem Mittelpaläolithikum, dem mittleren …

Erste Bauern in der Warburger Börde

01.01.2007 Ernst Th. Seraphim

Die Warburger Börde ist eine der fruchtbarsten Landschaften Westfalens; hier tritt Löss mit seiner hohen Bodenwertzahl auf. Deshalb verwundert es nicht, dass die Warburger Börde eine Landschaft ist, die bereits vor mehr als 5.000 Jahren v. Chr. von einer bäuerlichen Kultur, den Linienbandkeramikern, besiedelt wurde. Sie gehört damit zu den …

Vorgeschichtliche Werkstoffbasen im Sauerland

01.01.2007 Reinhard Köhne

Frühe menschliche Aktivitäten in der Steinzeit werden überwiegend durch Steinwerkzeuge belegt. Der bevorzugte Rohstoff ist im südwestfälischen Bergland zu 80-90% der örtliche Kieselschiefer. Diese Gesteinsart ist aus kieseligen planktonischen Meeresablagerungen der Unterkarbonzeit entstanden, namentlich in den Schichten des Tournai und Visé...