Kategorie Bevölkerung

Ethnische Segregation und interkulturelle Stadtentwicklung im Ruhrgebiet

01.01.2010 Saskia Sieben

Der strukturelle Wandel im Ruhrgebiet hat in den Städten zu einigen negativen ökonomischen und auch demographischen Effekten geführt. So sind in den letzten Jahren ein deutlicher Bevölkerungsrückgang, ein Anstieg der Arbeitslosenquote und eine durchschnittlich immer ältere Bevölkerung zu verzeichnen. Gerade mobile, gut ausgebildete Personen wandern verstärkt aus der Region ab. …

Medizingeographische Kennziffern für Westfalen

01.01.2009 Manon Abs

Die Medizingeographie beschäftigt sich mit der regionalen Verteilung von Krankheiten sowie der regionalen Organisation des Gesundheitswesens. Letzteres steht im Zuge des Erhalts von Gesundheit und Lebensqualität auch in Westfalen vor neuen Herausforderungen. Innerhalb einer stetig alternden Gesellschaft verschieben sich die Ansprüche an die Funktionsweisen und Strukturen des Gesundheitswesens...

Integration von Zuwanderern in Münster

01.01.2008 Shadia Husseini de Araújo

Integration von Zuwanderern ist eines der zentralen gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit. Um dem Risiko der Entwicklung von Parallelstrukturen vorzubeugen, bemüht sich die Integrationsarbeit der Stadt Münster um eine vorausschauende Integrationspolitik sowie Stadtentwicklung. Münster verfolgt das Ziel, die räumliche Verteilung von Zuwanderern verstärkt in die städtische Integrationspolitik mit einzubeziehen und eine …

50 Jahre Bevölkerungswachstum in Westfalen?

01.01.2007 Hans Friedrich Gorki

Innerhalb Westfalens bzw. der drei Regierungsbezirke lassen sich Teilregionen bzw. Gemeinden mit besonders starken Einwohnerzuwächsen ausmachen. Dies sind die noch stärker ländlich geprägten Räume im westlichen Bezirk Münster bzw. des Münsterlandes, Umlandgemeinden der Großstädte bzw. Oberzentren Münster, Dortmund, Hagen, Bielefeld und Paderborn sowie auch eine Reihe von Wachstumsgemeinden im südlichen …

Demographischer Wandel in Westfalen als Herausforderung für die Kommunalplanung

01.01.2007 Markus Löwer

Aufgrund der Veränderungen der Bevölkerungszahl sowie der Bevölkerungsstruktur in den Gemeinden und Städten in Westfalen kommt es zu neuen Herausforderungen für die Kommunalplanung. Dies betrifft vor allem die Anpassung der verschiedenen Infrastrukturen auf kommunaler Ebene. Hierzu zählt die Bereitstellung von Infrastruktureinrichtungen zur Sicherung und Steigerung der Lebensqualität...

Westfalens Bevölkerung – eine alternde Gesellschaft

01.01.2007 Annemarie Reiche

Aus gutem Grund hat die Frage nach der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung hohe Aktualität gewonnen. Abhängig ist diese Entwicklung in starkem Maße vom Altersaufbau, und zwar in erster Linie vom Verhältnis der jüngeren zur älteren Generation. Es sind langfristige Trends, die sich auf die Altersstruktur und ihre Wandlungen auswirken...

Generationswechsel in der Bevölkerung Westfalens

01.01.2007 Annemarie Reiche

Bevölkerungsschwund, demographischer Abwärtsstrudel, alternde Gesellschaft - inwieweit treffen diese Kennzeichnungen auf die Bevölkerung Westfalens zu? Darüber gewähren die vier Gemeinde-Kartogramme für die Zeit von 1976 bis 2003 Aufschluss, wobei das Ausgangsjahr durch den Abschluss der Kommunalreform bestimmt wird. Betrachtet werden die beiden Generationen der unter 20-Jährigen und der 60-Jährigen und …

Wohnmigration von Niederländern in die deutsche Grenzregion der EUREGIO

01.01.2007 Simone Thiesing

In den letzten Jahren hat das Interesse der Niederländer am Erwerb von Wohneigentum in Deutschland stark zugenommen. Ende 2002 lebten rd. 18.500 Bürger niederländischer Staatsangehörigkeit im deutschen Grenzgebiet der Provinzen Overijssel und Gelderland. Die wichtigsten Zielorte der Zuwanderer sind Emmerich, Gronau, Kleve, Kranenburg, Emlichheim, Goch und Uelsen...

Westfalen zwischen hoher Verdichtung und ländlichem Raum

01.01.2007 Hans Friedrich Gorki

Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte in Westfalen beträgt 389,6 Einwohner pro km2. Von diesem Mittelwert weichen allerdings die hoch verdichteten kreisfreien Städte des westfälischen Bereichs des Ruhrgebietes ganz erheblich ab. Auch andere kreisfreie Städte außerhalb des Ruhrgebietes sind durch weit überdurchschnittliche Dichtewerte gekennzeichnet. Diesen Verdichtungsräumen stehen sehr gering besiedelte Gebiete, vor allem …