Städte und Gemeinden mit Einpendlerüberschuss 2014

13.07.2016 Peter Wittkampf

Wenn Städte und Gemeinden durch einen Einpendlerüberschuss geprägt sind, kann dies als Zeichen entweder einer entsprechenden Wirtschaftskraft oder einer gewissen zentralörtlichen Bedeutung gewertet werden. Bei der absoluten Anzahl der jeweiligen Einpendler dominiert mit 130.504 Einpendlern Dortmund, gefolgt von Münster (94.729), Bochum (81.269) und Bielefeld (75.499). Dortmund, die größte Stadt Westfalens, …

Migrantische und ethnische Ökonomien in Westfalen

05.07.2016 Carola Bischoff

Gerade im städtischen Umfeld bereichern Einzelhandels- und Dienstleistungseinrichtungen mit einem ausländischen, teils speziell ethnischen Angebot die Konsum- und Genusslandschaft. Sie sind zu einer Selbstverständlichkeit geworden und insbesondere in den letzten Jahren in den Fokus der geographischen Forschung gelangt, da diese migrantischen Ökonomien zunehmend an Bedeutung gewinnen. Auch Städte im Ruhrgebiet …

Grün für Alle – Kleingärten in Westfalen-Lippe

28.06.2016 Meinolf Rohleder

Sie heißen nicht mehr nur "Erholung", "Flora", "Grüne Oase", "Rosenhain" oder "Sorgenfrei", sondern neuerdings auch "Kraut und Rüben". Kleingartenvereine und ihre "Paradiese mit Laube" haben ihr spießiges Image scheinbar abgelegt. Ihre Renaissance gründet sich auf verschiedene Qualitäten, wobei die soziale, ökologische und städtebauliche Bedeutung besonders hervorzuheben ist, ebenso der kommunale …

Der Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft": Teilnehmer und Erfolge in Westfalen

21.06.2016 Peter Wittkampf

Der seit 2007 mit dem Titel "Unser Dorf hat Zukunft" durchgeführte Wettbewerb strebt an, die Zukunftsperspektiven im ländlichen Raum vor allem durch nachhaltige Entwicklungen zu verbessern. Teilnehmen können "geschlossene Gemeinden oder Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter" mit bis zu 3.000 Einwohnern. Die Bewerber müssen sich zunächst einer Vorauswahl auf Kreisebene …

Erholungsflächen 2015 in Westfalen

17.06.2016 Meinolf Rohleder

Wie in anderen Ländern der Bundesrepublik Deutschland ist auch in NRW ein kontinuierliches Anwachsen der Erholungsflächen in den letzten zwei Jahrzehnten zu verzeichnen. In Westfalen ist ebenfalls ein Zuwachs an Erholungsflächen festzustellen. Am stärksten stieg dabei die Erholungsfläche im Regierungsbezirk Münster an und liegt absolut fast gleich auf mit dem …

Vom Regionalmarketing zum Regionalmanagement: Stärkung der westfälischen Regionen durch kooperatives Handeln

13.06.2016 Thomas Hauff

Seit den 1990er Jahren haben Akteure aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft die Initiative ergriffen, um gemeinsam ihre Regionen nach außen zu profilieren, das regionale Bewusstsein zu stärken und die regionalen Kräfte zu bündeln. Dies geschah als Reaktion auf den sich verschärfenden Wettbewerb um Einwohner, Investitionen, Fachkräfte und Touristen. In diesem …

Früher Gutachten, heute Partizipation: Paradigmenwechsel in der Dorfentwicklung – das Beispiel St. Arnold

06.06.2016 Dominik Olbrich

Kommunale Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum von Nordrhein-Westfalen stehen und fallen mit der Bereitschaft der ansässigen Bevölkerung, sich in derlei Prozesse und die damit verbundenen Aktivitäten einzubringen. Wie wichtig die endogene Entwicklungsplanung ist, zeigt das Beispiel des Dorfentwicklungsprozesses im Neuenkirchener Ortsteil St. Arnold im Kreis Steinfurt. Zwischen August 2014 und Mai …

Gewässerbildung und Systeme der natürlichen Fließgewässer in Westfalen

30.05.2016 Horst Pohlmann

Die Nordsee bzw. das IJsselmeer sind die "Auffangbecken" jeglichen aus Westfalen abfließenden Wassers. Westfalen wird hydrologisch unterteilt in die Gewässereinzugsgsgebiete der Flüsse Rhein, Weser und Ems. Die Gewässereinzugsgebiete werden durch Wasserscheiden voneinander getrennt. Wasserscheiden bilden, im Gegensatz zu den Fließgewässern, die positiven Geripplinien einer Landschaft. Sie legen fest, welchem Gewässersystem …

Geocaching in Westfalen – ein Freizeittrend hat sich etabliert

02.05.2016 Andrea Altenähr

Oft in Kleingruppen laufen Menschen verschiedenen Alters offensichtlich suchend durch die Gegenden Westfalens. Immer wieder ist der Blick auf ein Handgerät gerichtet, doch Vermesser sind es nicht. Dass die Entwicklungen des Militärs zur satellitengestützten Bestimmung der Bodenposition von Objekten Einzug in die zivile Freizeitgestaltung fand, nahm einige Zeit in Anspruch …