Schlagwort Westfalen

Neubürger in der westfälischen Fauna

01.01.2007 Reiner Feldmann

Die Verbreitungsgebiete der Tierarten sind nicht konstant. Ihre Ausdehnung und ihr Grenzverlauf verändern sich, und das hat Auswirkungen auf den Artenbestand einer regionalen Fauna, auf die Artenzahl und auf die Artenvielfalt. Dynamik ist ein Wesensmerkmal aller Lebensäußerungen. Überall dort, wo der Mensch als überlegener Partner der frei lebenden Organismen die …

Hochmoore in Westfalen

01.01.2007 Karl-Heinz Otto

Besonders im 18. und 19. Jh. erfuhren die Hochmoore durch zunehmende Entwässerungs-, Abtorfungs- und Kultivierungsarbeiten immer stärkere Veränderungen, die letztlich zur weitflächigen Zerstörung dieser viele Jahrhunderte lang unberührt gebliebenen Naturlandschaften führten. Nach Untersuchungen von Böhmer gab es zu Beginn des 19. Jh.s in Westfalen insgesamt nur noch 19.695,25 ha Moore. …

50 Jahre Bevölkerungswachstum in Westfalen?

01.01.2007 Hans Friedrich Gorki

Innerhalb Westfalens bzw. der drei Regierungsbezirke lassen sich Teilregionen bzw. Gemeinden mit besonders starken Einwohnerzuwächsen ausmachen. Dies sind die noch stärker ländlich geprägten Räume im westlichen Bezirk Münster bzw. des Münsterlandes, Umlandgemeinden der Großstädte bzw. Oberzentren Münster, Dortmund, Hagen, Bielefeld und Paderborn sowie auch eine Reihe von Wachstumsgemeinden im südlichen …

Westfalens Bevölkerung – eine alternde Gesellschaft

01.01.2007 Annemarie Reiche

Aus gutem Grund hat die Frage nach der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung hohe Aktualität gewonnen. Abhängig ist diese Entwicklung in starkem Maße vom Altersaufbau, und zwar in erster Linie vom Verhältnis der jüngeren zur älteren Generation. Es sind langfristige Trends, die sich auf die Altersstruktur und ihre Wandlungen auswirken...

Generationswechsel in der Bevölkerung Westfalens

01.01.2007 Annemarie Reiche

Bevölkerungsschwund, demographischer Abwärtsstrudel, alternde Gesellschaft - inwieweit treffen diese Kennzeichnungen auf die Bevölkerung Westfalens zu? Darüber gewähren die vier Gemeinde-Kartogramme für die Zeit von 1976 bis 2003 Aufschluss, wobei das Ausgangsjahr durch den Abschluss der Kommunalreform bestimmt wird. Betrachtet werden die beiden Generationen der unter 20-Jährigen und der 60-Jährigen und …

Westfalen zwischen hoher Verdichtung und ländlichem Raum

01.01.2007 Hans Friedrich Gorki

Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte in Westfalen beträgt 389,6 Einwohner pro km2. Von diesem Mittelwert weichen allerdings die hoch verdichteten kreisfreien Städte des westfälischen Bereichs des Ruhrgebietes ganz erheblich ab. Auch andere kreisfreie Städte außerhalb des Ruhrgebietes sind durch weit überdurchschnittliche Dichtewerte gekennzeichnet. Diesen Verdichtungsräumen stehen sehr gering besiedelte Gebiete, vor allem …

Ländliche Siedlungsformen in Westfalen

01.01.2007 Gerhard Henkel

Die Beschäftigung mit ländlichen Siedlungsformen hat nicht nur in der Geographie, sondern auch in Westfalen eine lange Tradition. Wie waren die ländlichen Siedlungsformen an die Landschaft angepasst? Welche Siedlungsformen waren um 1950 in Westfalen verbreitet und wie haben sie sich seitdem gewandelt?...

Bodenreformsiedlungen des 20. Jahrhunderts

01.01.2007 Gerhard Henkel

Bodenreformen mit dem Ziel der Umverteilung des Großgrundbesitzes an (kleine) Bauern sind seit jeher ein Ziel der Agrarpolitik und in vielen Agrarlandschaften bis heute ablesbar. In Deutschland wird das Thema Bodenreform mit entsprechenden Neusiedlungen in der öffentlichen Diskussion meist auf die DDR-Bodenreform von 1945-1949 bezogen. Es gab jedoch auch in …

Strukturwandel des Dorfes in Westfalen seit 1950

01.01.2007 Gerhard Henkel

Das westfälische Dorf ist nicht mehr das, was es einmal war. Viele Gebäude haben ihre landwirtschaftliche Funktion verloren. Was ist aus ihnen geworden? Wie haben sich die Ortsbilder gewandelt? Welche Infrastrukturen sind neu hinzugekommen? Welche Bedeutung hat die Entfernung zur Stadt?...