PHOENIX See in Hörde – die Binnenalster Dortmunds

01.01.2010 Friedrich Schulte-Derne

Der Dortmunder Stadtteil Hörde erlebt derzeit im wahrsten Sinne des Wortes tiefgreifende landschaftliche Veränderungen, wie sie im Ruhrgebiet und in anderen Industrieregionen Deutschlands ihresgleichen suchen. Wo auf der ehemaligen Hermannshütte, dem heutigen PHOENIX Ost, über 150 Jahre Schlote qualmten, Stahl gekocht und Eisen gegossen und gewalzt wurde, erstreckt sich bald …

Stadtumbau in Herten – ein Beispiel für die Herausforderung der Stadtentwicklung im nördlichen Ruhrgebiet

01.01.2010 Wolfgang Seidel

Herten verzeichnet wie andere Städte des Ruhrgebietes auch seit Mitte der 1990er Jahre einen kontinuierlichen Bevölkerungsrückgang. Hinzu kommen der Rückzug des Bergbaus, der zu massiven Arbeitsplatzverlusten geführt hat, sowie die allgemeine demographische Veränderung mit einem stetigen Bevölkerungsrückgang und einer Überalterung der Bevölkerung. Herten steht damit mitten in einem grundlegenden Stadtumbau...

Das Programm ''Soziale Stadt'' als gesamtstädtischer Entwicklungsimpuls – das Beispiel Stadt Espelkamp

01.01.2010 Olivia Hentschel

Ein zentrales Anliegen der nationalen Stadtentwicklungspolitik ist die Neugestaltung innerstädtischer Quartiere als Wohnort und Erlebnisraum. Die Stadt Espelkamp, eine Gemeinde mit etwa 25.300 Einwohnern im Nordosten Westfalens, möchte vor diesem Hintergrund vor allem ihre Wohnumfelder, das Stadtimage sowie die Gestaltung der Innenstadt aufwerten und verbessern. Das Städtebauförderprogramm "Stadtteile mit besonderem …

Spieglein, Spieglein an der Wand... Westfalens Städte unter der Lupe

01.01.2010 Thomas Hauff

Der Standortwettbewerb von Städten verstärkt sich immer mehr. Wo stehen Westfalens Städte im Vergleich der Großstädte? Antworten hierauf versprechen Städterankings, die in den letzten Jahren vermehrt publiziert wurden. Wie haben sich dabei die Platzierungen der westfälischen Städte verändert? Welche Stärken und Schwächen haben sie?...

Der Qualität einen Namen geben – Lüdinghausen lebt Cittaslow

01.01.2010 Ann-Kathrin Kusch

Das Cittaslow-Konzept wurde 1999 in Italien von Stadtverantwortlichen aus italienischen Städten wie Chianti, Orvieto, Bra und Positano entworfen. Die Vereinigung spricht sich dafür aus, die Lebensqualität kleiner Städte zu fördern und dem Verlust von lokaler und regionaler Identität sowie der stärker werdenden Austauschbarkeit der Städte entgegenzuwirken. Die Beschäftigung mit dem …

Die Milchwirtschaft in Westfalen

01.01.2010 Peter Wittkampf

Die Rinder- und Milchkuhhaltung ist in Westfalen sehr verbreitet, aber die Milcherzeuger erwirtschaften trotz hoher Subventionen kaum Gewinne. Ist also Westfalen "ein Land, wo Milch und Honig fließen" - oder hat man mit Milchkühen "aufs falsche Pferd gesetzt"? Wie entwickelt sich die Milchviehwirtschaft in Westfalen?...

Bergsenkungen im Ruhrgebiet

01.01.2010 Stefan Harnischmacher

Heute gibt es im westfälischen Ruhrgebiet zwar nur noch drei aktive Kohlenzechen, die Hinterlassenschaften des Bergbaus jedoch sind auch dort unübersehbar, wo schon seit Jahrzehnten keine Steinkohle mehr an die Tagesoberfläche gelangt. Neben den aus ihrer flachen Umgebung herausragenden Bergehalden stellen Bergsenkungen eine große Herausforderung für die Menschen im Ruhrgebiet …

Römisch-germanische Bleiwirtschaft in Westfalen

01.01.2010 Reinhard Köhne

Am Südrand der Westfälischen Bucht liegen zwei natürliche Rohstoffvorkommen nur etwa 25 km auseinander, die in der Wirtschaftsgeschichte schon in der Römischen Kaiserzeit in einen technologischen Verbund eintraten. Neben den Solequellen im Hellweggebiet hat sich im südlich angrenzenden Süderbergland Bleiglanz hydrothermal niedergeschlagen. Nach diversen Funden von Bleiobjekten aus dem 1. …

Die Biggetalsperre im Sauerland

01.01.2010 Christian Krajewski

Eine der größten landschaftsprägenden Veränderungen des südlichen Sauerlands im 20. Jahrhundert war der Bau der Biggetalsperre von 1957 bis 1965. Noch vor dem Bau der Autobahnen A45 Dortmund–Siegen–Frankfurt und der A4 Köln–Olpe hat dieses Infrastrukturgroßprojekt das Erscheinungsbild des Kreises Olpe maßgeblich verändert...

Wasser aus den Ur-Ems- und -Werse-Rinnen

01.01.2010 Peter Wittkampf

Für die Trinkwassergewinnung sind die Kreidegesteine im Untergrund des Münsterlandes schlecht geeignet. Städte und Gemeinden, die auf den anstehenden Kreideschichten liegen, haben in Bezug auf eine Grundwasserförderung "vor Ort" Probleme. Ganz anders sieht es in unmittelbarer Nähe von Flüssen bzw. früherer Flussläufe aus. Im Ur-Ems- und -Werseverlauf haben daher zahlreiche …